In den Millinger Höfen gab es wieder tierischen Besuch. Was auf den ersten Blick einfach nur nach füttern, streicheln und knuddeln aussieht, ist darüber hinaus auch Therapie.
Biographiearbeit ist ein wichtiger Teil der Arbeit mit Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Hier kamen die Ponys eines Bewohners aus der Wohngemeinschaft zu Besuch. Er hat eine sehr enge Bindung zu seinen Tieren und das Wiedersehen war eine große Freude. Menschen mit Demenz sind oft nicht mehr auf der Sach- aber fast immer auf der Emotionsebene zu erreichen. Positive Sinneswahrnehmung fördert hier Zufriedenheit, Ruhe und Ausgeglichenheit. Ganz unabhängig von Krankheitsbildern tut jedem Menschen in schwierigen Zeiten ein kurzer Moment kleinen Glücks doch einfach gut.
Danke an dieser Stelle an die Angehörigen für den Besuch und die tollte Unterstützung!